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Bigger u. Antfelder Muschelkalkwerke AG

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Bigger u. Antfelder Muschelkalkwerke AG
Bigger u. Antfelder Muschelkalkwerke AG

Bigger u. Antfelder Muschelkalkwerke AGAn der Verbindungsstrasse zwischen Bigge und Antfeld standen im Bereich der ehemaligen Kläranlage die Abfüllanlage des Muschelkalkwerkes.Die offizielle Firmierung lautete:Bigger u. Antfelder Muschelkalkwerke AG Bigge i. Westf. Die Qualität des Muschelkalkes, so sagen die älteren Maurer, war vom Besten.Das Material wurde damals über Förderanlagen zur Aufbereitungsanlage und weiter zum Abfüllsilo am Bahngleis nach Winterberg befördert. Am Bahngleis Kassel – Hagen sind noch Reste der Fundamente von den Förderanlagen erkennbar. Der Steinbruch wird heute als Bodendeponie genutzt.


Die Sprengung war nur zum Teil gelungen
Die Sprengung war nur zum Teil gelungen
Im Mai 1958 gab die Gemeindevertretung Bigge die Genehmigung zur Sprengung der Kalkofenruine zwischen Bigge und Antfeld. Das Wehrbereichskommando genehmigte die Abstellung eines Sprengkommandos, so dokumentierte der damalige Amtsdirektor Heinrich Ochsenfeld. Die Gemeinden Bigge und Antfeld mussten sich verpflichten, die Kosten für die Unterkunft und Verpflegung der Soldaten zu übernehmen. Das Sprengkommando kam wie verabredet. Die Sprengladung war jedoch nicht so stark, dass die ehemaligen Betriebsgebäude der "Bigger und Antfelder Muschelkalkwerke AG Bigge i. Westf." sofort zu Boden gestreckt wurden. Sie knickten ein und mussten in mühseliger Arbeit abgetragen werden. Mit solch einer stabilen Bauweise in Stahlbeton hatten die Soldaten des Sprengkommandos offensichtlich nicht gerechnet. So berichtete Heinz Lettermann im Strunzerdaal Ausgabe 17 von 1998.


Weblink: Bigger Kalkofen verschwunden, Steinbruch aufgefüllt (bigge-online)


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