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Bearbeiten von „Sauerländer Platt“

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'''Sauerländer Platt''' (sauerländisch: ''Surländsk Platt'') ist eine Volkssprache im Sauerland. Sie wird nur noch von wenigen Menschen geprochen und spielt daher im Alltag kaum noch eine Rolle. Allerdings sind viele Wörter des Sauerländer Platt in die hochdeutsche Umgangssprache des Sauerland eingeflossen.
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Eine Kostprobe in Platt!
  
== Sprachpflege ==
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Ingank. aus Sprickeln un Spöne von [[Friedrich_Wilhelm_Grimme|Friedrich Wilhelm Grimme]]  
Um den Erhalt des Sauerländer Platt kümmern sich heute vornehmlich verschiedene [[Heimatbund|Heimatvereine]] - zum Beispiel der "Arbeitskreis Mundart" des [[Heimatbund der Stadt Olsberg]].
 
  
== Beispiel ==
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Bat kann’t helpen, wamme luiget? Dann segget de Luie, me wör en Windbuil, - oh, un dat is aisk! <br>Diärümme well ik foortens Farwe bekennen un seggen ug: ik hewwe dat absunders graute Weltglücke un Plasäier hatt, dat ik ter Welt gebuaren sin imme Strunzerdaal, un nirgens anders.<br>Strunzerdaal! Geluawet sey deyn Name! <br>Friewelmaut un Speyt tworens hiät diän Namen erdacht, boise Nowers hett’ ne us oppen Puckel schriewen un vertellet van us, vey döhen in Guaddes Welt nix anders ase Strunzen un Prohlen. Awwer, Strunzerdaal, et blitt derbey: <br>Geluawet sey deyn Name! <br>Ik segge ug: dat is en Ecksken! Ik gloiwe, do hiät in ollen Teyen det Paradeys stohn, un de Ruhr hiät tau diän väier Flüten hoort. Op der Landkoorte is et tworens ment en klain Strieksken; awwer bat schatt dat? Denn wann’t ümmer op de Grötte ankeeme, dann könn de Kauh’ ne Hasen fangen; un gloiwet ments dreyste; van Meskede bit no Niestfelle ropper, do sind de Kieserlinge Zucker; un op düm klainen Pläcksken Eere, oder doch noge derbey, hett de mäisten Luie rümmetrampelt, bo meyn Baiksken van vertellet. Do soll ey mool Keerels saihn! Doch ik well nix in vüäriut verrohn – ey sollt mey frisken Awweteyt behallen; ik well ug laiwer im Anfank en Stücksken vüärflaiten (jä, ik sin’ ne iutgelohrte Flaßfinke un heww’ et Flaiten lohrt no der Vugelüärgel), un iut diäm anmaidigen Stücksken soll ey riuter hören, biu wunder-wunderschoine dar’t in meyme Strunzerdaal is - - awwer de Schelm folget dernoh.<br>
 
 
=== Begriffe ===
 
{{#ask: [[Kategorie:Begriff aus dem Sauerländer Platt]]
 
| ?Bedeutung
 
}}
 
 
 
=== Ingank aus [[Sprickeln un Spöne]] von [[Friedrich_Wilhelm_Grimme|Friedrich Wilhelm Grimme]] ===
 
Bat kann’t helpen, wamme luiget? Dann segget de Luie, me wör en Windbuil, - oh, un dat is aisk! <br>Diärümme well ik foortens Farwe bekennen un seggen ug: ik hewwe dat absunders graute Weltglücke un Plasäier hatt, dat ik ter Welt gebuaren sin imme [[Strunzerdaal]], un nirgens anders.<br>Strunzerdaal! Geluawet sey deyn Name! <br>Friewelmaut un Speyt tworens hiät diän Namen erdacht, boise Nowers hett’ ne us oppen Puckel schriewen un vertellet van us, vey döhen in Guaddes Welt nix anders ase Strunzen un Prohlen. Awwer, Strunzerdaal, et blitt derbey: <br>Geluawet sey deyn Name! <br>Ik segge ug: dat is en Ecksken! Ik gloiwe, do hiät in ollen Teyen det Paradeys stohn, un de Ruhr hiät tau diän väier Flüten hoort. Op der Landkoorte is et tworens ment en klain Strieksken; awwer bat schatt dat? Denn wann’t ümmer op de Grötte ankeeme, dann könn de Kauh’ ne Hasen fangen; un gloiwet ments dreyste; van Meskede bit no Niestfelle ropper, do sind de Kieserlinge Zucker; un op düm klainen Pläcksken Eere, oder doch noge derbey, hett de mäisten Luie rümmetrampelt, bo meyn Baiksken van vertellet. Do soll ey mool Keerels saihn! Doch ik well nix in vüäriut verrohn – ey sollt mey frisken Awweteyt behallen; ik well ug laiwer im Anfank en Stücksken vüärflaiten (jä, ik sin’ ne iutgelohrte Flaßfinke un heww’ et Flaiten lohrt no der Vugelüärgel), un iut diäm anmaidigen Stücksken soll ey riuter hören, biu wunder-wunderschoine dar’t in meyme Strunzerdaal is - - awwer de Schelm folget dernoh.<br>
 
 
 
{{wikipedia}}
 
 
 
== Weblinks ==
 
* http://www.sauerlandmundart.de/
 
 
 
[[Kategorie:Sauerländer Platt]]
 

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