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Bruchhauser Steine
Allgemein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Bruchhauser Steine sind vier markante Felsen in Bruchhausen. Sie sind ein Naturmonument und gelten als ein Boden- und Kulturdenkmal ersten Ranges für Westfalen. Als Naturschutzgebiet und als archäologisches Reservat sind sie ein Schützenswerter Raum. Die Felsen und Blockfelder sind Lebensraum wild lebender Pflanzen, seltener und gefährdeter Blütenpflanzen, Flechten und Moose, z.T. als eiszeitliche Relikte. Gleichzeitig sind sie Brutplatz seltener Vogelarten, z.B. des Wanderfalken. Die Bruchhauser Steine befinden sich auf dem 727 Meter hohen Istenberg.
Die Bruchhauser Steine wurden am 19.4.2017 zum ersten Nationalen Naturmonument in Nordrhein-Westfalen und zum ersten Felsen-Naturmonument in Deutschland ernannt.
Die Felsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Felsen heißen Bornstein (92 Meter hoch), Feldstein (45m), Goldstein (60m) und Ravenstein (72m). Die Formation findet sich stilisiert im Wappen der Stadt Olsberg wieder. Es handelt sich unter anderem um Vulkangestein (Porphyr). Der Goldstein glänzt durch Quarzeinlagerungen. Der Feldstein ist öffentlich zugänglich. Sein Gipfel liegt in 756 Meter üNN.
Stiftung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die "Stiftung Bruchhauser Steine wurde 1992 durch den Freiherrn von Fürstenberg und das Land Nordrhein-Westfalen gründet. Ziel sind die Erhaltung und die Pflege des Nationalen Naturmonuments. Mithilfe der Stiftung sollen die Steine der Öffentlichkeit zugänglich bleiben und das engere Naturschutzgebiet und das Boden- und Kulturdenkmal Bruchhauser Steine auch als Archäologisches Reservat gesichert werden.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
https://www.bruchhauser-steine.de/
Bruchhauser Steine | |
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